Klartext v. P. Stege - deusen.de

Siedlergemeinschaft Deusen e.V.
Direkt zum Seiteninhalt



Klartext von P. Strege

 
 
Letzten Donnerstag, Vorstandsitzung der Siedler, kath. Gemeindehaus, 19.00 Uhr, wie jeden Monat – und – wie in jedem Jahr: kaum ist es warm, gutes Wetter, die Sonne brennt und ….. das Freibad, unser Hardenberg-Bad wird von Abkühlung suchenden „Heerscharen“ (bis zu 7500 Gäste sind erlaubt) überrannt. Wäre alles kein Problem, wenn nicht immer wieder fehlend Parkplätze und mangelndes Wohlverhalten der Badbesucher für Unmut, für durch Vandalismus und ungehöriges Benehmen gegenüber den Anwohnern für helle Aufregung sorgen würde. Selbst wenn alle, die kommen wollen mit ihrem Handy die Eintrittskarten vorbestellt hätten … das Parkplatzdilemma wäre das gleiche!
 
 
Und das seit mindestens 40 Jahren!
 
 
Jedes Jahr die gleiche Leier: „Da sollen sie halt das Bad schließen!“
 
Sicher die schlechteste alle Lösungen, wenngleich solche Aussage auf
 
die Dringlichkeit einer Lösung hinweist und von der Verzweiflung der Deusener*Innen erzählt, die sich von Politik und Verwaltung – immer wieder hingehalten – verarscht fühlen!
 
 
Früher gab es im Gremium der Bezirksvertretung jeweils eine stellvertretende Person der beiden großen Parteien. Heute scheinen die Uhren anders zu gehen. Die zuständige Ratsvertreterin der SPD, von der viele Deusener meinen, dass sie zuständig sei, ist nach der Wahlgebietsreform der letzten Landtagswahl nicht mehr Frau Meyer, sondern ihre Kollegin in Eving-Lindenhorst, zu deren Bezirk Deusen zugeschlagen wurde.
 
 
Was bleibt sind die gewählten Mandatsträger*Innen für das kleine Parlament des Stadtbezirks Huckarde, zu dem Deusen nach wie vor gehört. War es so, dass in der Vergangenheit für die gewählten Mandatsträger unseres Ortes die Parteizugehörigkeit zwar wichtig war, aber den Vorrang hatten immer Deusener Belange. Da war man sich einig und zog an einem Strang.
 
 
Heute – es gibt sowohl für die CDU wie für die SPD ein Mitglied in der Bezirksvertretung, erscheint es so, dass für die SPD Deusener Belange von wenig Interesse seien.
 
 
Nur – und das mit ausdrücklichem Applaus für das engagierte Arbeiten für Deusen – kommt in schöner Regelmäßigkeit „nur“ Claudia Brückel (CDU) in die monatlichen Sitzungen und erzählt, was hinter „Emscher, Deusenberg und Bahn“ die Huckarder im Schilde führen.
 
 
Schade! Sehr bedauerlich, dass es offensichtlich kein Interesse am Schicksal Deusens seitens der SPD im Stadtbezirk gibt.
 
 
Das sage ich, der ich seit über 30 Jahren in der SPD Mitglied bin, und habe kein Problem damit die Arbeit der CDU-Mandatsträgerin auf Grund ihres Engagements und Fleißes besonders hervorzuheben. Gäbe es keine Menschen mehr, die sich dem Wohl ihrer Mitbürger*Innen so verschrieben hätten wie Claudia B., es wäre – wie manche Stammtischparolen es mit einer Tendenz nach rechts immer wieder künden – tatsächlich schlecht um die Zukunft unserer Demokratie bestellt!
 
 
So kann ich – und ich glaube im Namen aller Siedler*Innen – Claudia für ihre aufrechte Streitbereitschaft nur ausdrücklich danken.
 
 
Peter Strege
Zurück zum Seiteninhalt